Bei einem Ausflug das Dionysos Theater entdecken! In Athen am Südhang der Akropolis gelegen, befindet sich
das bekannte Athener Ausflugsziel Dionysos Theater, eines der bedeutendsten griechisch antiken Theater, welches als Geburtsstätte des europäischen
Schauspiels betrachtet wird. In Athen vom
Akropolishügel aus, bietet sich bei einem Ausflug ein toller Blick über das Athener Dionysos Theater, die gesamte Theateranlage ist vom Hügelberg
gut überschaubar. Noch gegenwärtig finden in dieser griechischen Sehenswürdigkeit, während des Athener Festivals - Theateraufführungen wie auch
Konzerte statt. Schon im 6 Jh. vor Christus wurde der Kult des Dionysos nach Athen gebracht und man ließ dem aus dem Kithairon Gebirge stammende
alten Kultbild des Dionysos Eleutheros, dem Gott des Weines, einen Tempel errichten. Kommen Sie ins Land der Sonne und bewundern Sie im
Griechenland Urlaub, die großartigen
Zeugnisse dieser griechisch antiken Sehenswürdigkeit.
Im Jahre 420 v. Chr. erfolgte die Trennung zwischen Theater und Tempelbezirk.
Bei der Anlegung einer nach Süden offenen Säulenhalle wurde unterhalb des Akropolis
Tafelberg die Verlegung des alten Tempels nötig. Etwa um 330 v. Chr. entstanden die steinernen Sitzreihen, wodurch ca. 17 000 Ehrengäste und
Besucher Platz fanden. Sie sind noch heute gut zu bewundern und bezeugen den Ergeiz und das Können der Griechen. Das etwas südlich liegende
Bühnenhaus wurde, wie das ganze Theater, immer wieder umgebaut. Auffallend gut erhalten sind die Reliefdarstellungen der Rednertribüne, mit
Szenen des Dionysos-Mythos, der römischen Zeit. Die Bedeutung des perikleischen Dionysostheaters liegt darin, dass es Zeitgleich mit der
Schaffung von Tragödien (Dramas) entstand. Das erste Drama (Theaterstück) wurde also in Athen aufgeführt, wodurch gleichzeitig der Grundstein
zum europäischen Theater gelegt wurde.
An der Ostseite des perikleischen Dionysostheater ist das Odeion - ein wunder schöner griechischer
Konzertsaal welcher zerstört und wieder errichtet wurde, zu bewundern. Das Odeion wurde gleichzeitig mit dem Athener Dionysostheater konzipiert
und diente ursprünglich als Stätte der musischen Agone, welche zuvor auf der Agora abgehalten worden waren. An Größe übertraf der Saalbau des
Odeion selbst das iktinische Telesterion von Eleusis, mit welchem er vielerlei Verwandtes verbindet und lange Zeit war das Odeion als einer der
schönsten Saalbauten in ganz Griechenland berühmt. Auf der westlichen Seite des Dionysostheaters steht die Eumenes Stoa, welche vom damaligen
pergamenischen König gestiftet wurde und als Wandelhalle für Besucher von Heiligtum und Theater genutzt wurde. Die Stoa Halle war zweigeschossig
angelegt und teilweise mit Marmorplatten verkleidet.
Über der Eumenes Stoa, befindet sich auf einer schmalen Terrasse das Asklepieion,
die Kultstätte des Heilgottes Asklepion, dessen Errichtung auf Fürsprache auf Sophokles zurückging. Das Zentrum der Anlage sind zwei Quellen.
Zuerst entstand der westlich gelegene Teil der Anlage, von welcher noch die Fundamente einer Halle und eines kleinen Tempels erhalten sind.
Auch eine rechteckige Zisterne aus etwa der gleichen Zeit ist für Interessierte zu bestaunen. Der Ostteil des Asklepios Heiligtums wurde etwa
um 350 v. Chr. gebaut. Eine Liegehalle für die Kranken entstand unmittelbar am Akropolis Felsen. Dazu gehörte die Höhle mit der Heilquelle,
welche auch heute noch als heilkräftig gilt. Aus diesem Grund wird die Höhle gegenwärtig noch als Kapelle genutzt.
Das wirtschaftliche
und politische Zentrum bildete etwa 1000 Jahren lang die Agora. Sie war das gesellschaftliche Zentrum des sonnigen antiken Athens. Hier wurde
Markt gehalten und wurden Versammlungen durchgeführt. Davor in der Zeit bis ins 7. Jh. V. Chr. diente das Gelände als Begräbnisplatz. Seit der
Zeit Salons, deren älteste Bauten im Westen am Fuß des Agora Hügels entstanden, wurde es als Agora genutzt. Einen Gesamteindruck von der Agora
bekommt man vom Weg aus, welcher am Nordhang der Akropolis entlangführt. Von da führt ein Fußweg direkt zum Südeingang der Ausgrabungsstätte.
Der Haupteingang ist für Interessierte an der Odos Adrianou.
Durch die Agora führt der Panathenäen Weg. Die Panathenäen, das Gesamtfest
der Athena wurde seit dem 6. Jh. V. Chr. alle vier Jahre zu Ehren der Göttin Athena, mit einem großen Festzug gefeiert. Davon zeugt die
teilweise erhaltene Pflasterung der antiken Prozessionsstraße. Die Ostseite der Agora wird von der zweigeschossigen Attalos Stoa, benannt nach
dem Stifter, beherrscht. 1950 wurde die Attalos Stoa als Agoramuseum originalgetreu rekonstruiert. Die reichen Funde der Ausgrabungsstätte
sind im Agoramuseum ausgestellt. Südlich der Attalos Stoa kann man noch Reste der Bibliothek bewundern. Südlich der Bibliothek ist die Valerianische
Mauer, welche nach einem Überfall errichtet wurde, und noch gut zu erkennen ist...
Athen
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