IOANNINA

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Ioannina Reiseführer (Epirus)

Die epirotische Provinzhauptstadt ist ein griechisches Reiseziel mit ioannischen Sehenswürdigkeiten!

Entdecken Sie Ioannina! Das epirotische Reiseziel Ioannina ist die Provinzhauptstadt der griechischen Provinz Epirus und liegt im Nordwesten von Griechenland am Westufer vom Pamvotida See. Das Reiseziel bietet zahlreiche tolle Wassersportmöglichkeiten auf dem See wie Rudern, Kajak oder Wasserski und ist umgeben von einer beachtlichen grünen Landschaft. Die Stadt besitzt eine romantische Seepromenade und befindet sich inmitten des Pindos Gebirge, in der gleich lautenden Hochebene von Ioannina. Alle naturverbundenen oder sporthungrigen Urlaubsgäste findet um die Ioannina Hochebene herum, großartige Freizeitmöglichkeiten vor und können im Zagoria Massiv in der Nähe der Zagorochoria Dörfer (bei den Dörfern die hinter den Bergen liegen), zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Sportaktivitäten in Anspruch nehmen.

Die epirotische Provinzhauptstadt ist eine lebhafte Universitätsstadt, die Tradition und Moderne in einer ansprechenden Weise verbindet, so dass sowohl kulturell Interessierte als auch Nachtschwärmer in der Studentenstadt auf ihre Kosten kommen. Bei einem Streifzug durch die beschaulichen Gassen der altertümlichen Altstadt von Ioannina, wo sich noch immer viele Bauten aus osmanischer Zeit entdecken lassen, hat man den Eindruck, die Zeit wäre stehen geblieben. In der Altstadt lädt das rege Nachtleben in Form von Kinos, Bars oder Diskotheken die Gäste auf eine Erkundungstour ein und die Stadtviertel am Seeufer, mit den unzähligen Gebäuden aus türkischer Herrschaftszeit, verströmen allabendlich orientalische Atmosphäre. Zudem ist Ioannina für seine kleinen Geschäfte berühmt, in denen Shoppingbegeisterte wundervolle Silberschmiedearbeiten erwerben können. So können die Urlaubsgäste im Odos Averof Stadtviertel schöne Mitbringsel oder Andenken aus Silber für die Heimreise vorfinden.

Ioannina

Auf dem Platia Dimokratias wiederum, dem Stadtzentrum von Ioannina, befindet sich das Archäologische Museum, welches tolle Ausstellungsstücke aus der Orakelstätte von Dodona beherbergt und der äußerst auffällige To Roloi Glockenturm, welcher noch aus türkischer Zeit stammt und das Wahrzeichen von Ioannina ist. Interassant anzuschauen sind die Bleitäfelchen von Dodona, die im Archäologische Museum ausgestellt werden und Weihegeschenke sind, mit denen die Orakelsprüche bezahlt wurden. Besonders imposant ist aber die ansehnliche Festungsanlage der Zitadelle Frourio im Kastro Viertel, die zu den ältesten Zitadellen in Griechenland zählt und von welcher die Urlauber ein herrlichen Panoramablick auf den Pamvotida See oder die malerische Berglandschaft des Pindos Gebirge haben. Die Zitadelle selbst beherbergt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, in denen sich die Geschichte der Provinz Epirus erkunden lässt. So sind in der ansehnliche Festungsanlage u.a. die Aslan Dzami Moschee, die türkische Bibliothek sowie eine altertümliche Synagoge und das Volkskundemuseum beheimatet.

Unmittelbar unter der Aslan Dzami Moschee liegen die Katakomben, in denen zur Zeit der Osmanen zahlreiche Widerstandskämpfer hingerichtet wurden und in der inneren Zitadelle können die Urlauber die Agil Anargiri Kirche als auch das Ali Pascha Mausoleum und das Byzantinische Museum besichtigen. Kulturinteressierte sollten in der Zitadelle Frourio unbedingt einen Rundgang durch das Volkskundemuseum und das Byzantinische Kunstmuseum unternehmen, denn das Volkskundemuseum lockt mit einer Sammlung an epirusischen Trachten sowie handwerklichen Alltagsgegenständen und im Kunstmuseum gilt es kostbare Exponate zu bestaunen, welche die geschichtsträchtige Blüte der alten Metropole unter der moslemischen Herrschaft dokumentieren. Vom Palastenviertel sind heute lediglich nur noch die Grundmauern erhalten, hier lohnt sich aber der Blick in das Ali Pascha Mausoleum, das dem osmanischen Befehlshaber Ali Pascha, der die Stadt Ioannina in den Jahren von 1788 bis 1820 beherrschte, gewidmet ist.

Sehenswürdigkeiten im Volkskundemuseum von Ioannina Sehenswürdigkeiten im Byzantinischen Museum von Ioannina

Bei einem Aufenthalt in der epirotischen Metropole Ioannina empfiehlt sich unbedingt auch eine Bootsfahrt zur anmutigen von Schilf umgebenen Klosterinsel Nissi Ioanninon. Die eindrucksvolle Klosterinsel beherbergt das Panteleimon Kloster, welches aus dem 16ten Jahrhundert stammt und in dem Ali Pascha, einer der schillerndsten Machthaber in Ioanninas Geschichte, von Türken erschossen wurde. Im Panteleimon Kloster erinnert ein Gedenkraum an den charismatischen Löwen von Janina. Zu empfehlen ist auch der idyllische Ortskern der Klosterinsel, mit seinen ausgezeichneten Fischtavernen, denen man ruhig einen Besuch abstatten sollte. Die Nisi Ioanninon Klosterinsel, auf welcher sich neben dem Panteleimon Kloster noch weitere sehenswerte Klöster befinden, liegt in der Mitte des Pamvotida See und wird tagsüber halbstündlich von Booten angefahren. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der näheren Umgebung von Ioannina gehören obendrein noch die Tropfsteinhöhle von Perama und Paul Vrellis Wachsfigurenmuseum.

Die berühmte weitläufige Tropfsteinhöhle ist etwa vier Kilometer nördlich vom Pamvotida See in der kleinen Ortschaft Perama zu finden. In der riesigen etwa 1100 Meter langen Tropfsteinhöhle haben sich zahlreiche bizarre Stalagmiten und Stalaktiten gebildet. Das sehenswerte Wachsfigurenmuseum befindet sich wiederum in Richtung Bizani, nur 12 Kilometer außerhalb von Ioannina und ist eine Sehenswürdigkeit, die auch bei vielen Griechen sehr beliebt ist. Bei dem Besuch im Paul Vrellis Wax Museum of Greek History, kann man viele lebensechte Wachsfiguren bestaunen, welche vor allem die wichtigsten Meilensteine der griechischen Geschichte aufzeigen. Des weiterem befindet sich der Vikos Aoos Nationalpark in der Nähe von Ioannina, welcher sich im Pindos Gebirge zwischen der Vikos Schlucht und der Aoos Schlucht erstreckt. Die wilde zerklüftete Landschaft des Vikos Aoos Nationalparks ist sehr dicht bewaldet und bietet im Pindos Gebirge der epirotischen Flora und Fauna einen reichhaltigen Lebensraum.

Der Bouleuterion im Orakelheiligtum von Dodona Die Seepromenade am Pamvotida See von Ioannina

Die spektakuläre Vikos Schlucht ist die längste begebare Schlucht auf dem griechischen Festland und im Guinness Buch als tiefste Schlucht der Welt eingetragen. Auf schmalen Pfaden können Nationalparkbesucher direkt am abschüssigen Canyon entlang wandern und großartige Einsichten in die unbändig raue Schlucht genießen. Eine interessante und recht spannende Wanderroute für schwindelfreie und besonders sportliche Urlauber führt vom Dorfplatz in Monodendri durch die rund 10 km lange Schlucht. Die Wanderung dauert etwa sieben Stunden und ist eine Herausforderung sowie ein Abenteuer für Wanderer und Naturbegeisterte. Wer sich nach der Wanderung in Ioannina erholen möchte, kann sich in den zahlreichen Cafés und Restaurants einen Grappa gönnen und von der hervorragenden traditionellen Küche überzeugen lassen oder sich bei Bedarf auf einen Ausflug in die antike Orakelstätte von Dodona vorbereiten.

Die Orakelstätte befindet sich etwa 18 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt und ist nach Delphi das bedeutendste Orakel der griechischen Mythologie. Schon Odysseus soll das Orakel von Dodona während seiner Irrfahrt befragt haben und auch die sprechende und weissagende Planke aus dodonischem Eichenholz, welche in der Argo verbaut wurde, soll von hier stammen. Das in Homers Ilias beschriebene Orakelheiligtum gilt als das ältestes Orakel der Antike und liegt in Sichtweite des kleinen Ortes Dodoni unterhalb des Tomaros Gebirges im Becken von Dodona. Die archäologische Stätte ist zwar weitläufig, aber recht eben und kann gut zu Fuß erkundet werden. Neben dem antiken Zeustempel, Dionetempel, Themistempel, Heraklestempel und Aphroditetempel zählt vor allem das imposante Theater zu den Sehenswürdigkeiten von Dodona. Das alte antike Theater ist mit einem Fassungsvermögen von etwa 18.000 Zuschauern das grösste Bauwerk auf der Kultstätte und so gut erhalten, dass heute noch im Sommer hier Konzerte und Tragödien stattfinden ...

Ioannina bereisen und entdecken...

Informationen über das Reiseziel Ioannina!

Sie möchten sich auf Urlaubsreisen durch Griechenland begeben und das beeindruckende Hellas entdecken? Dann sollten Sie sich nach Ioannina begeben und auf einer vielseitigen Reise, welche Sie durch das schöne Land der Epiroten führt, die einzigartige Vielfalt der antiken Sehenswürdigkeiten und alten monumentalen Attraktionen entdecken. Ioannina ist das klassische Reiseziel all jener Reisenden, welche in der griechischen Provinz Epirus auch epirotische Mythologien entdecken möchten. Unser Reiseführer lädt aber nicht nur zum virtuellen Flanieren durch Ioannina ein, auf dem Reiseführer präsentieren wir auch einige sorgfältig ausgewählte Angebote, welche Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf das geben, was auf Sie zukommen wird, wenn Sie sich für einen Urlaub in Ioannina entscheiden ...


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